Der bekannte Virtual-Reality-Forscher Jeremy Bailenson fordert die Hersteller von VR-Ballerspielen auf, soziale Verantwortung zu übernehmen, indem sie keine akkuraten Waffensimulationen programmieren.
In einem Gastbeitrag für CNN beschreibt Bailenson, weshalb sich aus seiner Sicht VR-Ballerspiele stärker auf den Nutzer auswirken als herkömmliche Monitorspiele: Spieler könnten sich wie in der Realität in 360-Grad umschauen und ahmten mit den Controllern eine reale Waffennutzung nach. Das aktiviere das motorische System im Gehirn.
"Wiederholte Bewegungen in Virtual Reality verändern die Struktur des Gehirns und wirken sich so auf die Leistung in der realen Welt aus", schreibt Bailenson. Dies mache VR zur "ultimativen Trainingsmaschine".
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