Virtual Reality

Virtual Reality: Eyefluence zeigt neue Augentracking-Demo

Matthias Bastian
Der nächste Techniksprung für Virtual Reality ist Eye-Tracking. Unter all den Anbietern positioniert sich Eyefluence besonders geschickt.

Die Anzeichen, dass Eyetracking schon in der zweiten Generation VR-Brillen verbaut sein könnte, verdichten sich. Das Eyetracking-Unternehmen Eyefluence befindet sich laut eigenen Angaben in Gesprächen mit "den großen Herstellern".

Insgesamt 21 Millionen US-Dollar investierten große Konzerne wie Intel und Motorola bislang in das kleine Eyetracking-Startup Eyefluence mit Sitz im Silicon Valley. Die Hardware-Lösung von Eyefluence erkennt nicht nur die Bewegung der Pupille, sondern auch deren Weitung. Dadurch sollen Rückschlüsse auf das Gefühlsleben des Brillenträgers möglich sein. Emotionale Reaktionen können, zumindest rudimentär, erkannt und interpretiert werden. Die Technologie soll sowohl in Virtual- als auch in Augmented-Reality-Brillen integriert werden.

"Wir arbeiten mit großen Herstellern von Head-Mounted-Displays zusammen, dürfen aber nicht sagen, wann die Hardware erscheint", sagt Eyefluence-Gründer Jim Marggraff gegenüber Techcrunch. Eyefluence integrierte die eigene Technologie in der Vergangenheit bereits in das zweite Oculus-Rift-Entwicklerkit und die ODG Smartglasses R6. Oculus-Gründer Palmer Luckey bezeichnete Eyetracking in der Vergangenheit bereits als "Schlüsseltechnologie" für die kommende Generation VR-Brillen. Mit Eyetracking wird potenziell Performance bei den Zuspielern frei, auch der virtuelle Blick kann natürlicher simuliert und an das reale Sehen angeglichen werden. Marketing-Fachleute freuen sich über noch präzisere Datensätze.

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