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Virtual Reality: Exzentrisch, intensiv, berauschend - "Chocolate" ausprobiert

Tomislav Bezmalinovic
Virtual Reality: Exzentrisch, Intensiv, Berauschend - "Chocolate" ausprobiert

Ich gebe zu: Ich habe nicht viel erwartet, als ich "Chocolate" startete. Kurze und experimentelle VR-Erfahrungen sind schließlich Dutzendware. Doch als ich nach dreimaligem Durchlauf die VR-Brille absetzte, hatte ich ein breites Grinsen auf dem Gesicht, während mein Hirn immer noch damit beschäftigt war zu verstehen, was es da gerade erlebt hat.

Chocolate ist ein sinnlich berauschendes, interaktives VR-Musikvideo, das auf dem gleichnamigen Elektro-Song des US-Musikproduzenten Giraffage beruht. Erstmals gezeigt wurde es Anfang des Jahres auf dem Sundance Film Festival.

Während des knapp dreiminütigen Erlebnisses wird man zu einem Roboter, der sich inmitten einer neonfarbenen Landschaft von Tänzerinnen mit Katzenmasken umringt sieht und Bündel von Katzen in den funkelnden Himmel oder in die Runde verschießt, während sämtliche Bildelemente zum Beat pulsieren. Der Schöpfer Tyler Hurd erklärt die Geschichte gegenüber The Verge folgendermaßen:

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