Virtual Reality: Exzentrisch, intensiv, berauschend - "Chocolate" ausprobiert

Virtual Reality: Exzentrisch, intensiv, berauschend -

Ich gebe zu: Ich habe nicht viel erwartet, als ich "Chocolate" startete. Kurze und experimentelle VR-Erfahrungen sind schließlich Dutzendware. Doch als ich nach dreimaligem Durchlauf die VR-Brille absetzte, hatte ich ein breites Grinsen auf dem Gesicht, während mein Hirn immer noch damit beschäftigt war zu verstehen, was es da gerade erlebt hat.

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Chocolate ist ein sinnlich berauschendes, interaktives VR-Musikvideo, das auf dem gleichnamigen Elektro-Song des US-Musikproduzenten Giraffage beruht. Erstmals gezeigt wurde es Anfang des Jahres auf dem Sundance Film Festival.

Während des knapp dreiminütigen Erlebnisses wird man zu einem Roboter, der sich inmitten einer neonfarbenen Landschaft von Tänzerinnen mit Katzenmasken umringt sieht und Bündel von Katzen in den funkelnden Himmel oder in die Runde verschießt, während sämtliche Bildelemente zum Beat pulsieren. Der Schöpfer Tyler Hurd erklärt die Geschichte gegenüber The Verge folgendermaßen:

Ich denke an den VR-Film "Dear Angelica", den ich mir mehr als ein Dutzend Mal angesehen habe oder bestimmte Szenen aus Miyubi. In die richtige Form gebracht, sind gute VR-Filme wie das Destillat der Virtual Reality: ein ganzheitliches, intensives und berauschendes Erlebnis.

Chocolate ist ab sofort für 1,99 Euro bei Steam und im Oculus Store erhältlich. Ab 24. August kostet die VR-Erfahrung 2,99 Euro. Die VR-Erfahrung ist für die haptische Weste von Subpac optimiert, sodass man die Musik nicht nur hören, sondern auch fühlen kann.

Gnog ist eine wundervolle audiovisuelle Erfahrung, die man nur schwer beschreiben kann, sondern erlebt haben muss.

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| Featured Image: Viacom NEXT / Gentle Manhands