Virtual Reality

Kobold: Deutsche Horror-Erfahrung lässt Zuschauer Filmschauplatz betreten

Tomislav Bezmalinovic
Zuschauer schauen zuerst einen Film und betreten anschließend dessen realen Schauplatz in der Virtual Reality.

Die deutsche Medienproduktion Kobold bietet eine transmediale Erfahrung: Zuschauer schauen zuerst einen Film und betreten anschließend dessen realen Schauplatz, um die Geschichte in der Virtual Reality fortzuerleben.

Der Kurzfilm Kobold erzählt die Geschichte des jungen Kaspar Hutter, der mit seinem Vater zurückgezogen in einem Haus tief im Wald lebt. Der Knabe ist vom Tod seiner Mutter traumatisiert und zieht sich in eine Märchenwelt zurück, in der ihn  schon bald böse Hausgeister aufsuchen.

Der Film wurde in einer baufälligen Villa in Brandenburg gedreht. Für die VR-Erfahrung erstellte die Produktionsfirma Anotherworld VR per Photogrammetrie ein exaktes digitales Replikat des Hauses, das man in der VR-Erfahrung besucht. Das Ergebnis: Plötzlich sieht man den schaurigen Schauplatz nicht nur, man betritt ihn.

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