AR-Hardware

Virtual-Reality-Desktop für Oculus Rift und HTC Vive - Trailer

Matthias Bastian
Ist das Büro der Zukunft virtuell? "Virtual Desktop" für Oculus Rift und HTC Vive gibt einen Ausblick auf den Virtual-Reality-Schreibtisch.

Einer der Nachteile von VR-Brillen ist das ständige Auf- und Absetzen, wenn man zwischen VR-Anwendungen und normaler PC-Nutzung wechseln will. Die VR-App "Virtual Desktop" verspricht, dieses Problem zu lösen - und bietet noch eine Reihe weiterer spannender Features.

Zwar wird das Programm via Steam gekauft und gestartet, ist aber anschließend nicht mehr auf die Steam-Oberfläche begrenzt. Sobald der virtuelle Desktop läuft, wird der VR-Nutzer in eine 360-Umgebung transportiert, in der der eigentliche Desktop als 2D-Oberfläche angezeigt wird. Der virtuelle Monitor lässt sich in Größe und Form fast beliebig skalieren. Wofür man normalerweise viel Geld auf den Tisch legen und Platz auf dem Schreibtisch machen müsste (bspw. Curved-Bildschirme, Multi-Monitor-Setup), erledigt man in VR mit wenigen Mausklicks.

Damit die 360-Umgebung nicht einfach nur ein schwarzes Loch ist, gibt es verschiedene Rundum-Wallpaper. Die Auswahl soll zukünftig erweitert werden. So ist es denkbar, dass man seinen Schreibtisch auch auf der virtuellen Zugspitze oder einer Südseeinsel platziert. 360-Videos lassen sich fließend direkt in der Desktop-Umgebung abspielen, auch normale Videos oder Spiele laufen auf dem virtuellen Screen im Leinwandformat. Das erinnert an die virtuellen Oculus-Kinos oder SteamVRs Theater-Modus.

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