Virtual Reality

Virtual Reality: Depressive Verstimmung nach dem VR-Trip?

Matthias Bastian
Virtual Reality: Depressive Verstimmung nach dem VR-Trip?

Eine digitale Wirklichkeit existiert schon seit Jahrzehnten, aber erst mit der VR-Brille können wir diese vollständig betreten. Wie sich diese Ausflüge in die Virtual Reality und insbesondere längere Aufenthalte auf unsere Wahrnehmung und unser Wohlbefinden auswirken, ist noch gänzlich unbekannt.

Bei Medium berichtet der VR-Entwickler Tobias van Schneider über Traurigkeit und Depressionen, die ihn nach stundenlangen Trips in die Virtual Reality heimsuchen. Er bezeichnet diesen Zustand als "Post-Virtual-Reality-Syndrom".

Das Phänomen besteht laut van Schneider aus zwei Phasen. Zuerst fühle er sich losgelöst von der Wirklichkeit und würde realen Objekten mit besonderer Sorgfalt begegnen, immer in der Erwartungshaltung, dass er durch sie hindurchgreifen könne. Als Beispiel nennt er den Touchscreen seines Smartphones.

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