Virtual Reality

Virtual Reality: Das Google Daydream SDK verlässt die Betaphase

Tomislav Bezmalinovic
Google verbessert die Benutzeroberfläche, integriert Chrome in die Virtual Reality und lässt VR-Nutzer gemeinsam Youtube-Videos schauen.

Der Softwarebaukasten für Google Daydream hat die Betaphase verlassen und macht es Entwicklern fortan noch einfacher, Anwendungen für Googles kommende mobile VR-Plattform umzusetzen. Zudem hat Google eine Initiative lanciert, die eine engere Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und Softwareentwicklern vorsieht.

Version 1.0 des Software Development Kits unterstützt ein Renderverfahren namens asynchrone Reprojektion, das Anwendungen hilft, bei Performanceeinbrüchen eine hohe Bildwiederholrate beizubehalten. Des Weiteren wurden Funktionen für räumliche Audiowiedergabe und Interaktionen mit dem Daydream-Controller integriert. Spieleentwickler dürfte die native Unterstützung von Unity freuen.

Zudem können sich Entwickler, die an Software für Google Daydream arbeiten, ab sofort beim "Daydream Access Program" (DAP) anmelden. Das Programm dient einem engeren Austausch zwischen Google und der Entwicklergemeinschaft. Google zufolge ist es zwingend erforderlich, an diesem Programm teilzunehmen, um Anwendungen beim baldigen Launch auf Google Play veröffentlichen zu können. Entwickler, die nicht an dem Programm teilnehmen, werden ihre Anwendungen in einem separaten Verfahren erst anfangs 2017 von Google prüfen und zertifizieren lassen müssen.

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