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Virtual Reality: Boiler Room eröffnet nächstes Jahr einen VR-Club

Tomislav Bezmalinovic
Virtual Reality: Boiler Room eröffnet nächstes Jahr einen VR-Club

Boiler Room ist eine Plattform, die Musikveranstaltungen live im Internet überträgt. Nächstes Jahr wird man Konzerte und Partys auch in der Virtual Reality besuchen können: Das Unternehmen eröffnet in London einen Club, der für das Live-Streaming in die VR-Brille optimiert ist.

Boiler Room hat bescheidene Anfänge: Die erste Veranstaltung wurde 2010 mit einer Webcam übertragen, die mit einem Klebeband an der Wand eines Boilerraums befestigt wurde. In der Anfangszeit lag der Fokus auf der Londoner Underground-Szene und Londoner Clubs, die elektronische Musik spielen. Mittlerweile hat das Unternehmen Veranstaltungen aus über 100 Städten übertragen und andere Musikgenres wie Jazz und Klassik für sich entdeckt. Laut The Guardian haben manche Veranstaltungen bis zu 400,000 Zuschauer.

2017 will Boiler Room das Live-Streaming auf die nächste Stufe bringen und baut hierfür in London einen Club, der für Übertragungen in 360-Grad optimiert ist. Der Gründer und CEO des Unternehmens Blaise Bellville schreibt in einer Pressemitteilung, dass das Unternehmen immer schon von Technologie angetrieben gewesen sei, um seinen Fans an Ereignisse teilhaben zu lassen, an denen sie selbst nicht anwesend sein können.

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