Virtual Reality

Virtual Reality: Armband soll Motion Sickness verhindern

Matthias Bastian
Dieses Armband wird euch gleich zweimal schocken.

Solange Room-Scale-VR und neue Fortbewegungskonzepte nicht etabliert sind, wird uns auch das Phänomen der Motion Sickness weiter begleiten. Ein Armband soll mit Elektroschocks Abhilfe schaffen.

Eine neue Erfindung extra für Virtual Reality ist das Reliefband VR allerdings nicht, schon seit 1999 ist das Armband in verschiedenen Versionen und Überarbeitungen auf dem Markt und soll dabei helfen, Übelkeit in allen denkbaren Szenarien zu unterdrücken. Das Reliefband setzt auf eine Methode namens "Neuromodulation", die mittels elektrischer Impulse das Nervensystem positiv beeinflussen soll.

Das Vorgehen kommt aus der Akupunktur, stimuliert wird der Pressurpunkt "Pericardium 6" am Handgelenk, der direkte Verbindung zum Vagusnerv im Gehirn haben soll. Dieser wiederum wird in Zusammenhang mit Bewegungsübelkeit gebracht. Bisherige Studienergebnisse sind nicht eindeutig, in manchen Untersuchungen wird dem Band eine Wirkung nachgesagt, andere kommen zu dem Schluss, dass es wirkungslos ist.

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