Virtual Reality: "Arden's Wake" ist ein Animationsfilm im Pixar-Stil

Nach "The Rose and I" und "Allumette" gehen die Penrose Studios ein weitaus ehrgeizigeres Projekt an: "Arden's Wake" ist als VR-Serie angelegt, die die vorangegangenen Filme in technischer und erzählerischer Hinsicht in den Schatten stellen soll. Die erste Episode feiert heute auf dem Tribeca Film Festival Premiere.
Arden's Wake erzählt die Geschichte eines jungen Mädchens namens Meena, das mit seinem Vater, einem Erfinder, auf hoher See unterwegs ist. Die erste Episode bietet eine Einführung in die Figuren und deren Leben, verrät aber noch nicht viel zur Handlung. Das Team arbeitet mit Hochdruck an der ersten, richtigen Folge, die im Herbst erscheinen soll.
Laut James Trew von Engadget habe das Studio seinen Stil mit Arden's Wake weiter verfeinert. Der Film wirke, als stamme er aus dem Hause Disney oder Pixar. Der CEO und Gründer des Studios Eugene Chung sagt dem Techblog, dass diese Qualitätsstufe nur mit Hilfe eines selbst entwickelten Programms erreicht wird, an dem und mit dem das Team seit rund 18 Monaten arbeitet.
Ein Werkzeug mit Marktpotenzial
Chung gründete die Penrose Studios vor zwei Jahren. Im März 2016 steckten Investoren 8,5 Millionen US-Dollar in das Startup, das mittlerweile auf 38 Mitarbeiter angewachsen ist. Chung ist zudem Mitgründer des Oculus Story Studio, das hat mit Henry und Dear Angelica zwei der beeindruckendsten 360-Grad-Filme für Virtual Reality geschaffen hat.
Arden's Wake soll wie die früheren Filme der Penrose Studios für HTC Vive, Oculus Rift und Playstation VR erscheinen. Eine Veröffentlichung für Samsung Gear VR und Google Daydream ist möglich, aber noch nicht bestätigt.
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