Virtual Reality

US-Investor: Virtual Reality ist in allen Lebensbereichen nützlich

Matthias Bastian
Geht es nach Sony, dann ist die Playstation VR kein reines Spielegerät. Das Unternehmen könnte recht behalten: Live-Videos scheinen ganz gut anzukommen.

Alter schützt vor VR-Enthusiasmus nicht. Der steinreiche 74-jährige US-Investor Peter Guber glaubt, dass die virtuelle Realität eines Tages in allen Lebensbereichen eine wichtige Rolle spielen wird.

Guber arbeitet seit rund dreißig Jahren in der Unterhaltungsindustrie und produzierte zahlreiche erfolgreiche US-Hollywood-Streifen, darunter Klassiker wie Rain Man und Batman. Außerdem besitzt Guber anteilig mehrere Basketball-, Baseball- und Fußball-Clubs in den USA, ist also auch in der Sportindustrie ein bekannter Name. Im Herbst seiner Karriere sucht er nochmal ein neues Abenteuer: Virtual Reality.

Guber investierte mehrere Millionen US-Dollar in das Startup NextVR, das eines der bestsituierten der gesamten VR-Branche ist. Die Video- und Streamingprofis werden auf einen Gesamtwert von mindestens 30 Millionen US-Dollar geschätzt. NextVR soll zukünftig Live-Events in 3D und 360-Grad direkt in VR-Brillen übertragen. Die Technologie ist bereits erprobt und theoretisch marktreif, allein es fehlt noch an der Verbreitung von entsprechenden Endgeräten, damit sich die Übertragungen finanziell lohnen. "Die Technologie ist bereit, wir könnten sie jetzt einfach anschalten", sagt NextVR Mit-Gründer DJ Roller dem Online-Magazin Wareable. Demovideos gibt es bereits im Oculus-Store für Samsung Gear VR, erste Probeübertragungen verliefen relativ erfolgreich.

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