Unity-Managerin gibt Tipps für den Einstieg in die VR-Entwicklung

Unity-Managerin gibt Tipps für den Einstieg in die VR-Entwicklung

Timoni West leitet die Entwicklung von EditorVR, einem Unity-Tool, mit dem sich direkt in der Virtual Reality VR-Apps entwickeln lassen. In einem Interview erzählt West, weshalb Unity in das neue Medium investiert, warum viele VR-Apps das Potenzial des Mediums nicht ausschöpfen und wie VR-Entwickler Kunden Virtual Reality schmackhaft machen können.

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Unity hat in den vergangenen Jahren viel Arbeit in Virtual Reality gesteckt. Das hat sich für das Unternehmen gelohnt: Unity ist heute die meistgenutzte VR-Entwicklungsplattform.

Das heißt nicht, dass das Unternehmen damit viel Geld verdient. Derzeit ist der VR-Markt noch recht überschaubar, doch das könnte sich ändern. Unity sieht in der VR-Unterstützung eine Investition in die Zukunft.

1. Probiere so viele VR-Apps wie möglich aus.

2. Lade kostenlos Unity und Blender herunter und besorge dir Inhalte aus dem Asset Store, zum Beispiel von Synty Studios.

3. Falls du eine Oculus Rift oder HTC Vive besitzt, lade dir den experimentellen Build von EditorVR herunter, so dass du die virtuelle Welt direkt in der Virtual Reality gestalten kannst. Ansonsten kannst du immer noch fürs Smartphone entwickeln.

4. Lerne! Lies das Buch von Tony Parisi oder lade dir die Unity Tutorials herunter.

Hat man ein starkes Konzept, einen Prototyp und einen Meilensteinplan, sollte man sein Glück bei HTC, Oculus oder Googles Daydream-Team versuchen und über Twitter Werbung für die eigene Idee machen. Sollte das nicht funktionieren, kann man bei Meet-Ups oder einschlägigen Slack-Kanäle wichtige Kontakte knüpfen.

Fast ausnahmslos alle großen Internet- und Technologiekonzerne investieren in Virtual Reality. Führend sind Facebook, HTC und Intel.

Wie kommen VR-Startups an Risikokapital? Ein CEO gibt Tipps

| Featured Image: Unity | Source: Van Schneider