Virtual Reality

VR-Training für Spezialeinheiten mit Razer OSVR

Matthias Bastian
Virtual Reality im Einsatz für das Training von Soldaten und Spezialeinheiten

Auch Entwickler von VR-Trainings für Soldaten oder Spezialeinheiten profitieren vom technologischen Fortschritt. Mit neuen Virtual-Reality-Brillen und Tracking-Kameras können sie in Zukunft viel ausgefeiltere Programme anbieten, mit denen sich alle denkbaren Einsatzszenarien exakt einstudieren lassen.

Das US-Unternehmen 'Motion Reality' beschäftigt sich intensiv mit Technologien, um Bewegungen einzufangen und zu digitalisieren. Zu einigen bekannten Filmen wie Avatar oder Herr der Ringe konnten die Mitarbeiter des Unternehmens bereits Inhalte beisteuern. Seit einiger Zeit konzentriert sich 'Motion Reality' aber auf spezialisierte Virtual-Reality-Anwendungen für das Training und die Ausbildung von Militär- und Spezialeinheiten: "Immersive Virtual Training" heißt es in der Fachsprache, "Furchtlos" lautet der Name des neusten Trainingsprogramms.

Mit diesem sollen Einsatzkräfte in vielen verschiedenen Szenarien in einer virtuellen Umgebung das optimale Verhalten für reale Gefahrensituationen immer und immer wieder einstudieren, so dass sie es im Ernstfall rein instinktiv abrufen können. Die neuste Simulation nutzt die Open-Source-VR-Brille Razer OSVR, die mit zusätzlichen Sensoren für das Tracking modifiziert wurde. Die VR-Brille ist quasi kabellos, denn die notwendige Hardware wird in einem kleinen Rucksack auf dem Rücken getragen, der ebenso wie VR-Brille und Waffe mit Sensoren für die Bewegungserkennung ausgestattet ist.

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