Virtual Reality

CES 2018: Haptischer Ganzkörperanzug simuliert Temperaturschwankungen

Tomislav Bezmalinovic
Der Teslasuit bietet Ganzkörpererfassung -und haptik und simuliert Temperaturschwankungen in der Virtual Reality.

Das britische Unternehmen Teslasuit hat mit dem gleichnamigen haptischen Anzug ehrgeizige Ziele: Er soll Ganzkörpererfassung bieten, Nutzer am Oberkörper sowie an den Armen und Beinen virtuelle Objekte spüren lassen und Temperaturschwankungen in der Virtual Reality simulieren. Der neueste Prototyp wird nächste Woche auf der CES in Las Vegas vorgeführt.

Der Teslasuit löst per Elektrostimulation an 46 Körperpunkten Sinnesreize aus: an den Beinen und Armen sowie am Bauch, dem Rücken und den Schultern. Stimulationsmuster, die sich über mehrere Punkte verteilen, werden mit einem separaten Programm erstellt. So können Regentropfen oder Schläge gegen Körperpartien simuliert werden. Durch gezielte Muskelstimulation soll zudem der Eindruck stehen, dass virtuelle Objekte Gewicht haben.

Für die Bewegungserfassung hat der Anzug 14 Sensoren verbaut, die sich gleichmäßig über den Körper verteilen. Die Trackingdaten werden von einem Chip im Teslasuit verarbeitet und angeblich latenzfrei an die VR-Simulation übermittelt. Was für eine Sensortechnologie zum Einsatz kommt und wie die Daten übertragen werden, verrät das Unternehmen nicht.

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