Virtual Reality

Studio demonstriert Telepräsenz-OP per Virtual Reality

Tomislav Bezmalinovic
Ärzte könnte mittels VR-Brille und haptischer Handschuhe Patienten aus der Ferne operieren, während Studenten in der Virtual Reality zusehen.

Entwickler des Londoner Studios Room One demonstrierten am Ericsson Innovation Day, wie Ärzte mittels VR-Brille und haptischer Handschuhe Patienten aus der Ferne medizinisch untersuchen oder operieren können. Studierende schauen dabei in der Virtual Reality zu.

Bei der virtuellen Untersuchung kam ein Roboterarm zum Einsatz, der mit Hilfe eines räumlich erfassten Handschuhs bewegt wird. An der Spitze des Roboterarms ist ein Sensor angebracht, der Berührungen registriert und an die Handschuhe weitergibt, sodass der Arzt spürt, wenn er den Patienten berührt.

Der Roboterarm ist mit einer 360-Grad-Kamera ausgerüstet, die die Vorgänge filmt und über das Internet in die VR-Brille des Arztes streamt. Damit dass ohne Verzögerung geschieht, ist eine 5G-Anbindung erforderlich, die von Ericsson bereitgestellt wurde und ebenfalls Teil der Demonstration war.

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