Augmented Reality

Studie: Männer dominieren Highend-VR, Frauen nutzen eher Mobile-VR

Matthias Bastian
Bei Twitter bricht Oculus-Mitgründer Palmer Luckey den Stab über die "Daten" von VR-Analysten: Keiner von ihnen liege mit seinen Prognosen richtig.

Laut einer Marktuntersuchung greifen Frauen durchaus zur VR-Brille - aber nur zur mobilen Variante. Das Highend-Segment ist fest in männlicher Hand.

Nach einem Ergebnis des US-Marktforschungsunternehmens Superdata sind 41 Prozent der VR-Nutzer Frauen, die zwischen 1980 und 2000 geboren wurden. Aufgrund günstiger mobiler VR-Geräte sei der Virtual-Reality-Markt schon "etwas mehr Mainstream" als PC-Gaming oder eine Spielekonsole. Insgesamt würden sich aktuelle VR-Brillen jedoch "sehr deutlich" an Hardcore-Gamer richten.

Der Markt wird dominiert (37 %) von Männern zwischen 18 und 35 Jahren, die mit rund 80.000 US-Dollar ein überdurchschnittlich hohes Jahreseinkommen haben. Sie ziehen Sonys Playstation VR (52 %) anderen VR-Brillen vor. Drei von vier bezeichnen sich selbst als Spieler.

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