Virtual Reality

Steam-Statistik: Ein Viertel der Anwender nutzt kein Room-Scale-VR

Tomislav Bezmalinovic
Valve gibt das Vive-Trackingsystem Lighthouse für Entwickler und Hersteller frei. Diese müssen zuvor eine Schulung für 3.000 USD besuchen.

Vergangenen Juni wertete der Valve-Entwickler Jeep Barnett Steam-Statistiken zur Häufigkeit genutzter Trackingflächen aus. Acht Monate später liefert er neue Zahlen. Der größte Unterschied zum Vorjahr ist, dass mehr Nutzer VR-Erlebnisse im Sitzen oder Stehen bevorzugen. Entwickler dürften ihre Spiele dennoch weiterhin für raumfüllendes Tracking optimieren.

Die im vergangenen Juni veröffentlichte Statistik basierte auf den ersten zwei Monaten VR-Nutzung. Damals nutzten rund 81 Prozent der Anwender eine Trackingfläche, die 2 x 1,5 Meter oder größer war. Das ist die von Valve festgelegte Mindestfläche für raumfüllende Virtual Reality. Die am häufigsten genutzte raumfüllende Trackingfläche war 2,5 auf 2 Meter groß, diese wurde mit rund 52 Prozent von der Mehrheit der Nutzer verwendet. Circa 18 Prozent der Anwender bevorzugten ein VR-Erlebnis im Sitzen oder Stehen und nutzten eine Trackingfläche von 1 auf 1 Meter.

Den neuen Daten lässt sich entnehmen, dass die Zahl dieser Nutzer um fast sieben Prozent gestiegen ist. Sie umfasst mit 25 Prozent nun jeden vierten Anwender. Der Rest der Nutzer macht weiterhin von raumfüllendem Tracking Gebrauch und nutzt eine Trackingfläche von 2 x 1,5 Meter oder größer. Die am häufigsten genutzte raumfüllende Trackingfläche ist immer noch 2,5 x 2 Meter groß, wird aber nicht mehr von der Mehrheit, sondern nur noch von 44 Prozent der Nutzer verwendet.

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