AR-Apps

Starbreeze kündigt Virtual-Reality-Spielhalle an

Matthias Bastian
Starbreeze, Entwickler von StarVR, kündigt eine eigene VR-Spielhalle an.

Die Starbreeze Studios versuchen mit der VR-Brille StarVR neben Industriegrößen wie Facebook und Sony zu bestehen. Da braucht es schon eine clevere Marketingstrategie, um Aufmerksamkeit auf das eigene Produkt zu lenken.

Spätestens bis Sommer will Starbreeze daher eine eigene VR-Arcade in Los Angeles eröffnen. Die "Starcade" soll hochwertige Virtual-Realiy-Erlebnisse und die VR-Brille StarVR einem größeren Publikum zugänglich machen. "Wir sind davon überzeugt, dass VR persönlich erfahren werden muss, um das Phänomen zu verstehen. Warum sollte man diese erste Erfahrung nicht mit unserer StarVR-Brille haben?", sagt Starbreeze Technikchef Emmanuel Marquez. Laut ihm konnte man dafür in Los Angeles eine erstklassige Location gewinnen. Weitere Starcades in anderen Ländern und Städten sind in Planung, auch Europa soll eigene VR-Spielhallen bekommen.

Ausprobieren können die Besucher vorerst nur die "The Walking Dead" VR-Experience, die auf der gleichnamigen US-Serie basiert. Langfristig soll es dabei nicht bleiben, Starbreeze will das Angebot kontinuierlich ausbauen und auch VR-Erlebnisse zugänglich machen, die eigentlich in erster Linie für HTC Vive oder Oculus Rift gedacht sind. "In der Zukunft könnte es sein, dass man ein Spiel mit Home-VR probiert und wenn man dann eine hochwerige VR-Erfahrung will, kommt man damit in die Starcade und kann dort das gleiche Spiel oder einen Teil des Spiels spielen", sagt Marquez. Auch verschiedene VR-Laufbänder und andere Hightech-Gadgets könnten ihren Weg in die Virtual-Reality-Spielhalle finden. "Wir sind offen gegenüber allem, was Spaß macht", erklärt Marquez.

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