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Starbreeze bekommt 9 Mio. USD und gibt 5,5 Mio. Euro für Trackingteppich aus

Matthias Bastian
Ein spezieller Sensorteppich soll Bewegungen im Raum erkennen, während die VR-Brille StarVR die Kopfrotation mit Sensoren misst.

Acer investiert über einen Zeitraum von zwei Jahren neun Millionen US-Dollar in Starbreeze, die Erfinder der VR-Brille StarVR. Starbreeze reinvestiert prompt und kauft das französische Unternehmen Epawn.

Eine formlose Vereinbarung wurde bereits in der Vergangenheit getroffen, jetzt ist es offiziell: Acer ist der Hardware-Partner von Starbreeze für die Produktion der VR-Brille StarVR. Zusätzlich investiert Acer in den kommenden zwei Jahren neun Millionen US-Dollar in das Unternehmen. Das Geld soll laut Starbreeze-Geschäftsführer Bo Andersson Klint "der langfristigen VR-Strategie dienen und die Zusammenarbeit stärken." Eine erste Virtual-Reality-Spielhalle mit StarVR soll in Kürze in Los Angeles eröffnen.

Die finanzielle Bezuschussung seitens Acer setzt Starbreeze direkt wieder frei und kauft das ebenfalls in Frankreich ansässige Unternehmen Epawn, das sich in verschiedenen Bereichen mit Virtual und Augmented Reality sowie mit "Toys-to-life"-Konzepten beschäftigt. Das kostet Starbreeze anderthalb Millionen Euro in bar, weitere vier Millionen Euro werden in Form von Aktien übertragen. Die Akquisition soll dabei helfen, das Virtual-Reality-Portfolio von Starbreeze zu erweitern. Teil des Deals sind außerdem sieben Patente, die sich langfristig als gewinnbringend erweisen könnten. Neun Mitarbeiter von Epawn werden direkt in Paris übernommen. Im Zuge der Akquisition will Starbreeze zukünftig auch mit Augmented-Reality-Anwendungen experimentieren.

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