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Star Wars: Rogue One - Begehbare Filmsets in Virtual Reality

Matthias Bastian
Die Cave-Systeme samt Star-Wars-Experience des ILMX-Lab von Lucasfilm.

Im Dezember kommt das Star-Wars-Spinoff "Rogue One" in die Kinos. Bei der Produktion wurde auch VR-Technologie eingesetzt.

Dass Virtual Reality ein völlig neues Werkzeug für die Kreation werden könnte, deutet beispielsweise Googles Tiltbrush an, eine Virtual-Reality-App für das Zeichnen in 3D mit HTC Vive. Um den comicartigen Look des kommenden VR-Films "Dear Angelica" zu kreieren, entwickelten die Oculus Story Studios “Quill”, ebenfalls eine Art Design-App, die speziell für die 3D-Controller Oculus Touch optimiert wurde. Der kommerzielle Ableger der Anwendung heißt "Medium", erscheint für Oculus Rift und soll das "MS Paint" der VR-Generation werden. Auch Entwickler sollen zukünftig virtuelle Welten direkt in der virtuellen Welt bauen, entsprechende Features bieten die Unity und die Unreal Engine.

Die ILMxLabs von Disney und "Industrial Light and Magic" experimentieren mit Virtual- und Augmented-Realiy-Technologien in verschiedenen Szenarien, immer mit dem Ziel, völlig neue Medienerlebnisse zu schaffen. Unter anderem entwickelten sie bereits eine Star-Wars-Erfahrung für HTC Vive, die demnächst kostenlos bei Steam VR verfügbar sein soll, und auf dem Sundance Filmfestival wurde ein "Holokino" präsentiert, eine Vision für das begehbare 3D-Kino der Zukunft.

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