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Sotheby's lässt Bieter vor der Versteigerung Kunstwerke betreten

Tomislav Bezmalinovic
Sothebys

Das Auktionshaus Sotheby's versteigert am 1. März eine Reihe von Kunstwerken des Surrealismus. Um für die Auktion zu werben, hat es vier besonders wertvolle Bilder in die Virtual Reality überführen lassen. Bieter können sich vor Ort eine Oculus Rift aufsetzen und in die traumartigen Bildwelten eintauchen.

Für Virtual Reality umgesetzt wurden Werke von Paul Delvaux ("Jeunes filles au bord de l'eau"), André Masson ("Hôtel d’automates"), René Magritte ("Le Repas de Noces") und Salvador Dalí ("Moment de transition"). Dalís Gemälde ist das wertvollste der vier Kunstwerke und wird für 7 Millionen Euro gehandelt.

Es zeigt eine Wüstenlandschaft mit grünen und roten Felsen, eine Frau mit wehendem Schal und einen Mann in einer Pferdekutsche, der auf eine Siedlung zusteuert. Bei den VR-Adaptionen handelt es sich um 360-Grad-Videos, die sich die Dreidimensionalität des Mediums zunutze machen. So schwebt der Betrachter von Dalís Traumlandschaft an den Felsen und der Frau vorbei und sieht schließlich aus der Höhe auf die Stadt hinab.

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