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Sonys Augmented-Reality-Projektor: Alternative zur AR-Brille?

Matthias Bastian
Zumindest bei Spezialanwendungen könnte Sonys AR-Projektor eine Brille ersetzen. Für den Heimgebrauch ist das Gerät weniger geeignet.

Auf der Trendmesse SXSW in Texas präsentiert Sony im "Wow Studio" eine ganze Lagerhalle voller innovativer Tech-Gadgets. Unter diesen ist ein Augmented-Reality-Projektor, der zumindest bei speziellen Anwendungen eine Brillenalternative sein könnte.

Für den Augmented-Reality-Projektor kombiniert Sony schnelle Sensoren für Tiefen- und Bewegungserkennung mit einer hochwertigen Lichtquelle. Das ist vergleichbar mit dem, was Magic Leap und Co. bei AR-Brillen versuchen - nur ist Sony nicht auf den limitierenden Formfaktor eines Brillengestells beschränkt. Außerdem ist die Erfahrung sozial, alle Menschen sehen die gleiche Projektion.

Der Nachteil: Die Hologramm-ähnliche Optik klappt nur, wenn der Projektor ein Bild auf ein real existierendes Objekt wirft. Für die Heimnutzung kommt er daher kaum in Frage. Die Brille hingegen kann für einen 3D-Effekt pro Auge zwei leicht unterschiedliche Bilder zeigen.

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