Meta Quest 3: Dieses Mixed-Reality-Schlagzeugspiel rockt die Bude
Smash Drums zaubert ein Schlagzeug ins Wohnzimmer und macht dank Rock-Band-Anleihen und einem hohen Grad an Feinschliff irre viel Spaß.
Ich habe nie Schlagzeug gespielt und Rock ist nicht mein Lieblingsmusikstil, aber Smash Drums hat es geschafft, dass ich mich von der ersten Minute an wie ein Rockstar fühle und die Faszination dieser Musik verstehe.
Als ich zum ersten Mal loslegte, fühlte ich mich sofort an meine Zeit mit Rock Band erinnert. Smash Drums vermittelt ein ähnlich tolles Spielgefühl, aber ohne das platzraubende Plastikschlagzeug, das nach dem Spielen weggeräumt werden muss. Ich setze mir Quest 3 auf und nach einer Minute schlage in meinem Wohnzimmer los. Fantastisch.
Ein Rhythmusspiel für alle
Smash Drums ist auf Zugänglichkeit getrimmt und bietet einen schnellen und mühelosen Einstieg. Die räumliche Position des Schlagzeugs und der Notenfahrbahn lässt sich an die eigenen Bedürfnisse anpassen, ebenso wie der Schwierigkeitsgrad von Songs.
Es gibt eine Reihe von vollimmersiven Umgebungen, in denen ihr spielen könnt. Als Mixed-Reality-Enthusiast bevorzuge ich die Passthrough-Ansicht, da ich die physische Umgebung damit stets im Blick habe. Außerdem wirkt das Schlagzeug irgendwie echter, wenn es in meinem Wohnzimmer steht.
Smash Drums bietet aktuell 58 kostenlose Rocksongs und vier kostenpflichtige DLCs (70er, 80er, Punk und Hard Rock), die jeweils fünf Songs für 7 Euro mit sich bringen.
Für Online-Spielende gibt es einen Co-Op und Versus-Modus sowie eine Bestenliste, über die man sich mit anderen Schalgzeuger:innen messen kann. Ich habe lediglich den Singleplayer-Modus ausprobiert.
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Smash Drums: Besonders hübsch auf Quest 3
Smash Drums wurde 2021 für Meta Quest veröffentlicht und wird seitdem regelmäßig durch Updates gepflegt und erweitert.
2022 brachte das Studio den "Classic Mode" heraus, der die aus anderen Rhythmusspielen wie Rock Band bekannte Notenfahrbahn einführte. Im September 2023 folgte ein Mixed-Reality-Modus mit Passthrough-Ansicht und im Oktober ein Quest-3-Update, das die Renderauflösung gegenüber Quest 2 um den Faktor 2,6 erhöhte. Das letzte Update erschien vor wenigen Tagen und verbesserte den Mixed-Reality-Modus weiter: Das Spiel startet und lädt jetzt in der Passthrough-Ansicht und die Raumeinrichtung ist nicht mehr notwendig, sodass ihr sofort loslegen könnt.
Es war der Mixed-Reality-Trailer (siehe oben), der meine Neugier geweckt hatte und mich dazu bewegte, Smash Drums auszuprobieren. Eine Entscheidung, die ich nicht bereue.
Smash Drums könnt ihr für 20 Euro im Quest Store erwerben. Macht ihr vom derzeit laufenden Quest Sale Gebrauch, könnt ihr das gesparte Geld in einen der DLCs investieren.
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