Virtual Reality

360-Kameras könnten die Zukunft der Smartphone-Fotografie sein

Tomislav Bezmalinovic
Ein chinesischer Hersteller hat 360-Grad-Kameratechnologie so weit miniaturisiert, dass sie in herkömmlichen Smartphones verbaut werden könnte.

Letztes Jahr brachte Protruly die ersten Smartphones mit integrierter 360-Kameratechnologie auf den Markt. Das "Darling VR" kann zwar sphärische Aufnahmen machen, sieht aufgrund des dicken Kopfstücks aber nicht besonders schön aus. In der Zwischenzeit ist es dem Hersteller gelungen, die Technologie weiter zu miniaturisieren, sodass sie demnächst in herkömmlichen Smartphones verbaut werden könnte.

Das alte wie das neue 360-Grad-Kameramodul wird vom chinesischen Unternehmen HT Optical entwickelt. Auf der MWC Shanghai sagte der Vize-Präsident Shu Junfeng gegenüber Engagdet, dass die neue Kamera in Smartphones mit einer Dicke von 7,6 Millimeter passt.

Zum Vergleich: Das Samsung Galaxy S8 ist 8 Millimeter, das iPhone 7 Plus 7,3 Millimeter dick. Das Darling VR hat an der dicksten Stelle eine Tiefe von 8,9 Millimeter.

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