Virtual Reality

Samsung produziert aufwendiges 360-Video für Suicide Squad - leider falsch

MIXED
Trotz aller technischen Fortschritte ist das Problem der VR-Übelkeit lange nicht gelöst. Gerade große Unternehmen sollten achtsam sein.

360-Videos sind zwar noch ein recht neues und experimentelles Medium, einige wenige Best-Practice-Regeln gibt es aber dann doch. Eine davon: Dreh deinem Zuschauer niemals den Hals um.

Gemeinsam mit Warner Bros. hat Samsung USA ein 360-Promovideo für den kommenden Superschurkenheldenfilm "Suicide Squad" gedreht. Gezeigt wurde die VR-Erfahrung für Gear VR bislang nur auf der Comic-Con. Die gute Nachricht: Das Video soll am 5. August kostenlos auf Samsungs neuer Videoplattform Samsung VR erscheinen. Die schlechte Nachricht: Ziemlich vielen Betrachtern des Videos dürfte dabei richtig übel werden.

Denn ein Teil des Videos wurde mit einer speziellen 360-Kamera gefilmt, die auf dem Kopf des Protagonisten montiert wurde. Mit dem Kamerahut wurstelte sich der Schauspieler anschließend durch eine Kampfszene. Für den Zuschauer - so die Hoffnung der Produzenten - solle so der Eindruck entstehen, in der Haut des Superschurken zu stecken und die Welt durch seine Augen zu erleben.

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