"Radiance": Plattform und Datenbank für VR-Kunst geht online
Radiance bietet Künstlern eine Webplattform, auf der sie ihre VR-Kunst der Öffentlichkeit vorstellen können. Kuratoren und Kunstinteressierte können mit Hilfe der Datenbank VR-Kunstwerke ausfindig machen oder zum Thema recherchieren. Die Plattform ist ab sofort frei zugänglich.
Die Internetseite ist nach Künstlern, Kategorien und Plattformen (HTC Vive, Oculus Rift, Mobile VR) unterteilt. Jedes VR-Kunstwerk besitzt einen separaten Eintrag mit einer Beschreibung, Bildern und Videos und Informationen zu den Künstlern.
Werke einreichen kann man über eine E-Mail-Adresse, die auf der Internetseite zu finden ist. Bewerber müssen einen Lebenslauf, einen Link zur eigenen Webseite sowie das betreffende VR-Kunstwerk einschicken. Um einen hohen Qualitätsstandard zu sichern, werden die Inhalte von den Betreibern geprüft.
___STEADY_PAYWALL___Mehr Sichtbarkeit für VR-Künstler
Künstler erhalten durch die Plattform mehr Sichtbarkeit: Kunstinstitutionen und Kuratoren können über Radiance zu VR-Kunst recherchieren, um geeignete Künstler und VR-Kunstwerke für Ausstellungen ausfindig zu machen. Wer über neue Arbeiten und Projekte benachrichtigt werden möchte, kann sich für einen Newsletter anmelden.
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Gegründet wurde Radiance von Philip Hausmeier und Tina Sauerländer. Hausmeier ist Künstler, Dozent und Gründer von Metaphysics VR, einem Unternehmen, das VR-Kunst kuratiert, produziert und ausstellt. Die Ausstellung "Nausea" wurde von Metaphysics umgesetzt und war im Computer History Museum im kalifornischen Mountain View und im ZKM Karlsruhe zu sehen.
Tina Sauerländer ist Autorin und Mitgründerin sowie Leiterin des Berliner Ausstellungshubs Peer to Space. Seit 2010 kuratiert sie Ausstellungen im Bereich der digitalen Kunst und Virtual Reality, darunter "The Unframed World", eine der größten VR-Ausstellungen in Europa, die Anfang des Jahres im Basler HeK stattfand.
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