Virtual Reality

Playstation VR: Virtual Reality soll sozial und teilbar sein

Matthias Bastian
Der Veröffentlichungszyklus für Playstation VR solle sich nicht von Konsolen unterscheiden und kürzer werden.

Virtual Reality isoliert sozial, so ein gängiges Vorurteil gegenüber neuen VR-Technologien. Dass das nicht zwingend so sein muss, erklärt Sony-Ingenieur Richard Marks, der maßgeblich an der Entwicklung von Playstation VR beteiligt ist.

Die abschirmende Wirkung aktueller VR-Brillen ist für einige Menschen Grund zur Sorge. Was ist, wenn sich der Nutzer unter der VR-Brille verliert oder das neue Medium gar bewusst einsetzt, um sich von der Außenwelt abzuschotten? Aber auch für den VR-Brillenträger ist das voll-immersive Erlebnis nicht zu jeder Zeit angenehm, beispielsweise wenn Freunde oder Familie zu Besuch sind. Stand jetzt ist Virtual Reality noch hauptsächlich eine Technologie für digitale Einzelgänger.

Dabei haben gerade Videospiele - man mag es kaum glauben - ein enormes soziales Potenzial. Und das existierte schon lange, bevor es mit dem Online-Gaming los ging. Das weiß jeder, der gemeinsam mit der Familie vor dem NES hockte oder sich mit Freunden bei der Gameboy-Version von Tetris via Linkkabel digitale Blöcke um die Ohren haute.



PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.