Sony startet in den USA eine ungewöhnliche Werbeaktion: Interessierte können Playstation VR kostenlos ausleihen, testen und behalten oder die VR-Brille zurücksenden, wenn sie nicht gefällt.
Der vielleicht schwierigste Auftrag für Werber lautet: Verkaufe eine VR-Brille. Gründe dafür gibt es viele: Die Geräte sind teuer, sehen selbst auf den Köpfen der beliebtesten Testimonials dämlich aus und - das ist der wichtigste Grund - es ist unmöglich, das VR-Gefühl in 2D-Bildern zu vermitteln. Hinzu kommt die unberechenbare VR-Übelkeit, die manche Menschen stark, andere wiederum gar nicht betrifft.
Die kurzen Eindrücke, die man bei Demostationen im hektischen Elektromarkt oder in der Einkaufszeile sammeln kann, reichen nicht aus, um sich eine abschließende Meinung zu etwas zu bilden, das so neu und anders ist wie VR. Und solange die VR-Brille mit Zubehör und Spielen mehrere hundert Euro kostet, dürften Spontankäufe eher die Ausnahme bleiben.
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