Virtual Reality

Playstation VR: "The Last Guardian VR Demo" im Test

Tomislav Bezmalinovic
Die kurze, aber hochwertige Demo nutzt die Stärken der Virtual Reality und zieht damit auch Menschen in den Bann, die das Spiel nicht kennen.

Kurz vor Weihnachten macht Sony Besitzern von Playstation VR ein Geschenk: Eine kostenlose VR-Erfahrung basierend auf dem Abenteuerspiel "The Last Guardian". Die kurze, aber hochwertige Demo nutzt gekonnt die Stärken der Virtual Reality und zieht damit auch Menschen in den Bann, die das Spiel nicht kennen.

Im Mittelpunkt steht wie schon im Original das Verhältnis zwischen einem Jungen und dem Fabelwesen Trico. Der größte Unterschied besteht darin, dass man das Kind in der VR-Erfahrung nicht mehr von außen sieht, sondern durch seine Augen in die Welt blickt. Auf diese Weise erlebt man seinen majestätischen Begleiter so persönlich und nahe nie zuvor.

Wer Trico nicht kennt und nicht weiß, dass es sich um ein gutmütiges Wesen handelt, dürfte in den ersten Minuten ganz schön erschrecken. Das haushohe, tonnenschwere Tier bringt mit einem Sprung aus großer Höhe die Erde zum Beben und schmiegt sich mit seinem gewaltigen Kopf an, sodass man das Gefühl hat, seine feuchte Schnauze und seinen Atem zu spüren. Körperlich ist das fast schon unangenehm, weil man sich selbst so winzig und verletzlich fühlt.

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