Virtual Reality

Playstation VR: Sony verkauft VR-Brille mit Gewinn

Matthias Bastian
Im Gegensatz zu Oculus VR will Sony mit Virtual Reality von Anfang an Gewinn machen. Schwarze Zahlen sind vorerst wichtiger als die installierte Hardware-Basis.

Im Gegensatz zu Mitbewerber Oculus Rift ist Playstation VR offenbar von Anfang an in der Gewinnzone. Das verrät Sonys Adam Boyes dem US-Magazin Gameinformer auf der GDC.

In der Gaming-Branche ist es fast schon Standard, dass Hardware zum Selbstkostenpreis oder sogar mit Verlust verkauft wird. Ziel dabei ist es, über einen attraktiven Preis möglichst schnell eine große Nutzerbasis aufzubauen, um anschließend mit dem Verkauf der Software Geld zu verdienen. Laut Sonys Adam Boyes verzichtet Sony bei Playstation VR auf diesen Schritt.

"Ich denke, dass wir nicht wirklich auf die anderen Hersteller geachtet haben", sagt Boyes. "Das betrifft auch den Preis. Der basiert nicht auf dem Preis der anderen Hersteller. Wir müssen mit jeder Einheit Geld verdienen, aber wir sind schon lange im Elektrobereich unterwegs und haben daher die notwendige Erfahrung, um hochwertige Teile aufzuspüren."

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