VR-Spiele

Playstation VR 2: Grafik-Upgrade für "No Man's Sky" – Fans jubeln

Tomislav Bezmalinovic
Drei seltsam aussehende Alien-Roboter vor spektakulärer Planetenkulisse.

Hello Games

No Man’s Sky unterstützt jetzt Foveated Rendering auf Playstation VR 2. Und das ist wortwörtlich ein Game-Changer.

No Man’s Sky gab es schon für die erste Playstation VR, allerdings in extrem schwacher Auflösung. Als Hello Games eine überarbeitete Version für Playstation VR 2 ankündigte, war die Vorfreude groß. Schließlich konnte das Spiel jetzt auf die Ressourcen der PS5 und die tolle Technik des neuen Headsets zurückgreifen.

Zur Enttäuschung vieler Fans ging auch die PSVR-2-Version in einem hässlichen Pixelmatsch unter. Eine Analyse von Renderauflösungen verschiedener PSVR-2-Spiele ergab sogar, dass No Man’s Sky das untere Ende der Auflösungsskala aller untersuchten Spiele besetzt.

Mit dem Jubiläums-Update namens "Echoes" (siehe Trailer oben) ändert sich das: Die VR-Version unterstützt jetzt das Foveated Rendering der Playstation VR 2, ein technisches Alleinstellungsmerkmal des VR-Headsets.

Hierbei wird mithilfe von Eye-Tracking jeweils nur jener Bereich des Bildes in hoher Auflösung und mit vollen Details gerendert, auf den die Nutzer gerade blicken – ohne dass diese etwas davon mitbekommen. Das spart viel Rechenleistung, die in die Verschönerung der fokussierten Bildbereichs fließen kann. Das Ergebnis ist ein weitaus schärferer Bildeindruck.

Das No Man’s Sky VR, das PSVR-2-Fans verdienen

Der Unterschied sei wie Tag und Nacht sein, berichten Fans im PSVR-2-Reddit:

Auch der Youtube-Kanal PSVR2 Without Parole ist hin und weg von der neuen Bildqualität.

Hello Games hat außerdem eine Reihe von VR-Bugs behoben und auf allen VR-Plattformen, für die No Man’s Sky erhältlich ist, "eine Reihe von bedeutenden Rendering-Optimierungen eingeführt". Das Update kommt demnach auch der PC-Version zugute.

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