AR-Hardware

Pimax 5K+ Test: "Verspeist Grafikkarten zum Frühstück"

Matthias Bastian
Erste Tester der womöglich finalen Pimax Prototyp-Brille "M1" schreiben ihre Eindrücke anonym ins Internet. Das Gerät hat gute Ansätze, scheint aber noch nicht ausentwickelt zu sein.

Ein Redakteur der US-Seite "Tom's Hardware" konnte die Pimax VR-Brille 5K+ ausführlich testen. Größter Kritikpunkt ist der hohe Leistungsverbrauch. Die Pimax-Brille würde "Grafikkarten zum Frühstück verspeisen".

Die Benchmarks mit einer Nvidia GTX 1070 und einer RTX 2080 zeigen, dass ein sinnvoller Betrieb der Pimax 5K+ erst mit einer Grafikkarte ab circa 700 Euro aufwärts (RTX 2080, 1080 Ti) möglich ist - und selbst dann nur mit bei Steam reduzierter Auflösung und via Pi-Software eingeschränktem Sichtfeld (Einstellung: Normal, circa 170 Grad statt maximal circa 200 Grad).

Wer einen zu langsamen PC hat, könne das Sichtfeld zwar auf circa 120 Grad reduzieren (Einstellung: Small), das sei jedoch nicht erstrebenswert: Die schwarzen Balken an den Seitenrändern seien deutlich wahrnehmbar. Die mitunter kritisierten Verzerrungen an den Seitenrändern werden im Test nicht erwähnt.

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