Phasmophobia: Weshalb es nicht für Meta Quest kommt
Das überaus erfolgreiche Horrorspiel Phasmophobia kommt vorerst nicht für Meta Quest. In einem Interview erklärt Kinetic Games, weshalb.
In einem Gespräch mit der Webseite VideoGamer sagt Phasmophobia-Entwickler Ben Lavender, dass es zwar eine große Nachfrage nach einer Quest-Version gebe, dass das kleine Team aber mit den bisherigen Plattformen sehr beschäftigt sei und keine Zeit für die komplexen Optimierungen habe, die eine Quest-Version erfordere.
"Um ehrlich zu sein, ist das nichts, was wir speziell für [Quest] 3 in Betracht gezogen haben, weil wir derzeit mit vielem anderen sehr beschäftigt sind. Aber, ja, es könnte ein Punkt erreicht werden, an dem es machbar ist, es auf ein eigenständiges Headset zu bringen, egal ob Quest 3 oder was danach kommt. Aber im Moment ist unser Team so klein, dass wir leider nicht dazu kommen, diese Dinge auszuprobieren.“
Der leitende Manager für Marketing und Partnerschaften, Asim Tanvir, fügte hinzu, dass das Team eine Quest-3-Version oder eine eigenständige VR-Portierung in der Zukunft nicht ausschließe.
"Wir würden eine solche Gelegenheit nicht ablehnen, aber wir müssen natürlich sicherstellen, dass sie in den richtigen Bereich für unser Team fällt. Also, ja, ich meine, man soll nie nie sagen … nach 1.0 werden wir es vielleicht ansprechen und uns noch einmal ansehen.“
Was ist Phasmophobia?
Phasmophobia ist ein 2020 bei Steam erschienenes Horrorspiel mit optionaler VR-Unterstützung. Wer eine Meta Quest und einen PC besitzt, kann somit die PC-VR-Version spielen.
In Phasmophobia versuchen bis zu vier Spieler:innen als paranormale Ermittler, Geister an heimgesuchten Orten zu identifizieren. Mit Hilfsmitteln wie EMF-Lesegeräten und Kameras sammeln sie Beweise, um den Geistertyp aus einer Liste von über 20 verschiedenen Optionen zu bestimmen.
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Phasmophobia gibt es seit dem 29. Oktober 2024 auch für PS5, Playstation VR 2 und Xbox mit Crossplay-Unterstützung. Das Studio gab kürzlich bekannt, über alle Plattformen hinweg mehr als 20 Millionen Spiele verkauft zu haben.
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