PC-VR-Brille bekommt umfangreiches Hardware-Update
DPVR kündigt ein umfangreiches Hardware-Update für das PC-VR-Headset E4 an: Neue Kühltechnik, verbessertes Audio und mehr Komfort warten auf euch.
Der chinesische VR-Brillen-Hersteller DPVR kündigt ein umfangreiches Hardware-Update für das PC-VR-Headset E4 an. Zu den Neuerungen, die auf Nutzer-Feedback basieren, gehören ein neues Kühlsystem und Lüftermodul, verbesserter Sound, eine neue Kabelverbindung sowie Komfortoptimierungen.
Das modifizierte „Turbo Cooling System“ beinhaltet unter anderem Kühlöffnungen an beiden Seiten des Headsets, um die Luftzirkulation zu verbessern und eine effiziente Kühlung zu gewährleisten. Dadurch soll die Kerntemperatur um 20 °C gesenkt werden.
DPVR hat auch das Audiosystem der E4 überarbeitet. Die neuen eingebauten Stereolautsprecher sollen sattere Bässe und weniger Verzerrungen bieten. Auch der Kopfhöreranschluss wird erneuert. Außerdem wird die VR-Brille künftig mit kabelgebundenen Kopfhörern ausgeliefert. In den kommenden Monaten will DPVR speziell für die E4 entwickelte Kopfhörer zum Verkauf anbieten.
Ein langlebigeres 6 Meter langes DP-Kabel mit verstärkter Zugentlastung und abnehmbarem Ende soll die Kabelverbindung zum PC verbessern. Die Passform und das äußere Design der E4 werden ebenfalls angepasst. Die VR-Brille soll nun auch für Kinder mit einem Kopfumfang von 53 bis 66 cm geeignet sein.
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Ein neuer Klettverschluss am Kopfband und ein magnetisches Gesichtspad aus Stoff sollen für einen sicheren Sitz sorgen. Obendrein erhält die E4 eine neue UV-Lackierung. Ab wann das Hardware-Update umgesetzt wird, ist nicht bekannt.
DPVRs Hardware-Update für das PC-VR-Headset E4 soll das Nutzer-Erlebnis deutlich verbessern. | Bild: DPVR
DPVR: Chinesischer VR-Hersteller strebt nach internationaler Präsenz
DPVR konnte sich letztes Jahr in einer Finanzierungsrunde neue Mittel in Höhe von rund 14,54 Millionen US-Dollar sichern. Einer der Hauptinvestoren ist der chinesische Risikokapitalgeber Qingdao Microelectronics Innovation Capital. Das Unternehmen gab an, diese Mittel nutzen zu wollen, um verstärkt in seine eigene Kerntechnologie und Produktentwicklung zu investieren und sich international besser zu positionieren.
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