Virtual Reality

PanoptikonVR: VR-Studio zeigt selbstgebaute 360°-Kamera

Matthias Bastian
Die VR-Kamera PanptikonVR besteht aus insgesamt 14 GoPro Hero Black Kameras.

Das italienische Visual-Effects-Studio Hive Division hat zusammen mit der VR-Agentur InVRsion das Virtual-Reality-Kamera-Rack Panoptikon VR vorgestellt. Während Unternehmen wie Google oder Jaunt noch an ihren VR-Kameras basteln, versuchen Produzenten von VR-Inhalten die Lücke zu schließen und entwickeln mit ein wenig Fantasie und Freude an der Bastelei eigene Lösungen.

PanoptikonVR besteht aus 14 GoPro-Hero-Black-Kameras

Ähnlich wie die 360-Grad-Kamera Jump von Google setzt auch das italienische Team auf den Kamerahersteller GoPro. Das VR-System besteht aus insgesamt 14 GoPro Hero Black Kameras. Diese Version von GoPro kostet einzeln schon 500 US-Dollar, womit allein die Anschaffungskosten der Kameras um die 7000 US-Dollar beanspruchen. Klingt nach einer teuren Lösung, ist aber tatsächlich für das professionelle Niveau eher günstig. Vergleichbare Kameras mit ähnlicher Sensorik kosten schnell über 30.000 US-Dollar.

PanaoptikVR kann qualitativ hochwertige 3D-Videos in 360-Grad aufnehmen. Eine Besonderheit des Geräts: Die Filme müssen nicht mehr einzeln von jeder SD-Karte gelesen werden, sondern werden im Gerät synchronisiert und können anschließend über zwei USB-Anschlüsse auf einen Computer übertragen werden.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.