Oculus Rift: Zuckerbergs Hund als 3D-Modell rekreiert
Ein Oculus-Künstler bastelt für Marc Zuckerberg ein 3D-Modell von "Beast", dem berüchtigten Fellknäuel des Facebook-Erfinders. Der Anlass: Das Tierchen feierte seinen sechsten Geburtstag.
Ein kurzes Video zeigt den Entstehungsprozess des realen 3D-Modells. Das wird zunächst virtuell mit der Oculus-Rift-App Medium erstellt, bei der man mit digitaler Knetmasse Objekte formt.
Mit Werkzeugen wie Pinseln, Spraykannen und diversem Präzisionsgerät sowie reichlich Talent kann man erstaunlich akkurate 3D-Modelle entwerfen, die in Form und Farbe stark an das Original erinnern.
___STEADY_PAYWALL___Das 3D-Modell kann anschließend in ein Dateiformat exportiert werden, das von 3D-Druckern erkannt wird. Ein paar Stunden Geduld und voilà - man hat einer Idee, die nur im Kopf existierte, in Virtual Reality eine Form gegeben und sie anschließend in die bekannte Realität geholt.
Brian Sharp, Produktmanager bei Oculus VR, bezeichnet Medium als "zehnmal schneller als jedes andere Werkzeug, um einfach eine Idee aus dem Kopf auf den Bildschirm zu bringen". Besonders dürfte sich Medium fürs Rapid Prototyping eignen. Ähnlich wie bei Photoshop ist ein Ebenensystem integriert, das komplexe Kreationen ermöglicht.
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Zwar ist Medium in erster Linie für Profis gedacht, aber auch Laien können nach kurzer Einweisung eigene Ideen in den VR-Raum pinseln. Mit den 3D-Controllern Oculus Touch direkt in VR zu arbeiten ist deutlich intuitiver als mit Maus und Tastatur am 2D-Bildschirm. In meinem Test nannte ich Medium "die beste und reifste App", die Oculus VR bislang veröffentlicht hat.
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