Virtual Reality

Oculus Rift: "Willkommen im virtuellen Zeitalter"

Matthias Bastian
Michael Abrash ist Programmierer und Technikphilosoph im Dienste von Oculus VR. Nun kündigt er das "virtuelle Zeitalter" an.

Michael Abrash ist Programmierer und Technikphilosoph im Dienste von Oculus VR. Er ist bekannt für tiefgehende Ansprachen, die einem die Gehirnwindungen verdrehen können.

Abrash ist eigentlich spezialisiert auf Computer-Code-Optimierungen und Grafikprogrammierung, schon seit den 80er Jahren beschäftigt er sich intensiv mit Computerspielen. Bevor er bei Oculus VR landete, arbeitete er unter anderem für Microsoft, Intel und - besonders sensibel - für Valve. Dort stieg er 2011 ein, nur um 2014 zu Oculus VR zu wechseln - drei Tage nach der Oculus-Akquisition durch Facebook.

Wahrscheinlich wusste Abrash schon damals, dass er bei Oculus VR zukünftig ohne Rücksicht auf finanzielle Aspekte seiner Forschung würde nachgehen können. Abrash ist ein Querdenker, dessen große Vision die "perfekte Matrix" ist. Um diese zu erreichen, fordert er die Entwickler-Community in jeder öffentlichen Ansprache dazu auf, außerhalb bestehender Bahnen zu denken. Abrashs grundlegende Überzeugung: Der einzige Unterschied zwischen bekannter und virtueller Realität ist die Menge der vorhandenen Daten.

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