Oculus Rift: US-Senator tritt Facebook-Tochter auf die Füße

Mit Oculus Rift setzt Facebook eine potenzielle Datenkrake in die Wohn- und Arbeitszimmer von VR-Begeisterten. Einem US-Senator passt das gar nicht - und er stellt Oculus VR daher einige unangenehme Fragen.
Schon jetzt ist die VR-Brille "always on" und zieht umfangreich Daten, die sowohl die Technologie (bspw. Bildwiederholrate) als auch das Nutzerverhalten (bspw. Kaufverhalten, Verweildauer) betreffen. Oculus VR beteuert, dass diese Daten ausschließlich erhoben und verwendet werden, um das Angebot für die Nutzer zu verbessern. "Facebook besitzt Oculus und hilft dabei, die Oculus-Services zu betreiben, beispielsweise einzelne Elemente unserer Infrastruktur. Zu diesem Zeitpunkt teilen wir keine Informationen mit Facebook. Wir machen keine Werbung und Facebook benutzt Oculus-Daten nicht für Werbung", heißt es in einer E-Mail an das Online-Magazin Upload VR.
Dass es sich dabei nur um eine Momentaufnahme handelt, ist offensichtlich und wird von Oculus VR entsprechend eingeräumt. In Zukunft, heißt es in der E-Mail, würde man durchaus in Betracht ziehen, die Informationen auch für Werbezwecke zu verwenden. Das ist PR-Sprech und bedeutet im Klartext: Ja, wir planen, mit diesen Daten Handel zu betreiben. Die Frage ist nicht ob, sondern wann und in welchem Umfang.
Für was braucht Oculus VR die Daten? US-Senator Franken fragt nach
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