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Oculus Rift und Co: Spieler haben noch wenig Interesse

Matthias Bastian
Gamer fliegen auf Virtual Reality - oder doch nicht?

Eine neue Umfrage aus den USA unter fast 13.000 Spielern zeigt: Rund 15 Prozent wollen noch in diesem Jahr eine VR-Brille kaufen.

Obwohl Virtual Reality aktuell das größte und auch das einzige Hype-Thema der Spieleindustrie ist, sind noch lange nicht alle Gamer von der neuen Technologie überzeugt. Zwar planen immerhin 15 Prozent der befragten Spieler noch in diesem Jahr den Kauf einer VR-Brille, allerdings lehnen mehr als die Hälfte (60%) der Spieler das neue Medium schlichtweg ab. Die restlichen Umfrageteilnehmer (25%) wollten sich noch nicht festlegen und die Marktentwicklung weiter beobachten.

Die meisten Spieler (32%) werden noch von den hohen Einstiegspreisen vom Kauf abgehalten. Dazu passt, dass unter den Spielern, die den Kauf bereits planen, besonders viele (20%) auf Playstation VR warten. Überraschend: Erstmals in einer Umfrage zeigten mehr Spieler Interesse an HTC Vive (15.5%) als an Oculus Rift (13.74%). Der Unterschied ist zwar nicht groß, aber in vergangenen Umfragen hatte bisher Facebooks VR-Brille die Nase stets deutlich vorne. Offenbar konnten HTC und Valve aufgrund der positiven Berichterstattung über "Room-Scale-VR" seit der CES 2016 deutlich Boden auf den Wettbewerb gutmachen. Die Vorbestellungen für die VR-Brille starteten am 29. Februar erfolgreich - in nur zehn Minuten wurden 15.000 Einheiten verkauft.

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