Die soziale Interaktion in Virtual Reality ist sehr anders als am klassischen Monitor. Da sowohl Kopf- als auch Handbewegungen von der Realität exakt in die virtuelle Welt übertragen werden, ergeben sich völlig neue digitale Umgangsformen. Laut Oculus-Manager Jason Rubin überträgt sich ein größerer Anteil der realen Persönlichkeit des VR-Brillenträgers in den Computer.
Normalerweise tendieren Menschen dazu - speziell in Online-Games - in die Netz-Anonymität einzutauchen und sich digital ganz anders zu verhalten, als sie es in der Realität tun würden. Laut Oculus-Manager Jason Rubin ist das in der Virtual Reality eher nicht der Fall.
"Bei Multiplayer-Spielen in VR gibt es die gleiche Sozialangst wie im echten Leben", sagt Rubin der Webseite Fastcompany. Sozialscheue Menschen seien auch in VR schüchtern, wenn sie in Online-Welten anderen Avataren in das virtuelle Auge schauen oder sich zuwinken. "Wir bemerken, dass schüchterne Menschen dieses Schüchternheitsgefühl bekommen", sagt Rubin.
PREMIUM-INHALT
Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.