Virtual Reality

Oculus Rift: Oculus-Künstler zeigt geniale 3D-Skulpturen

Matthias Bastian
Virtual Reality ist nicht allein fürs Entertainment gedacht. Der räumliche Computer ermöglicht auch neue Formen der Kreation.

Virtual Reality ist nicht nur ein Medium für Entertainment und Spiele. Der räumliche Computer ermöglicht auch neue Formen der Kreation: Dreidimensional und in 360-Grad.

So ziemlich jeder, der HTC Vive schon einmal auf dem Kopf hatte, durfte wohl sein Zeichentalent mit Googles "Tilt Brush" unter Beweis stellen. Die Mal- und Zeichen-App ist zu Demozwecken extrem beliebt, da sie einfach und intuitiv bedienbar ist und dem Anwender sofort veranschaulicht, was bei Virtual Reality neu ist. Inhalte, die vorher zweidimensional und flach auf dem Monitor klebten, werden plötzlich räumlich. Digitale Kunst lässt den Rahmen des Monitors als Restriktion hinter sich und gibt Künstlern und Designern eine völlig neue Perspektive auf das, was sie erschaffen.

"Kunst im dreidimensionalen Raum zu entwerfen, ist für jeden Künstler eine komplett neue Art zu denken", sagt Glen Keane von Disney über Tilt Brush. Arielle aus "Die kleine Meerjungfrau", das Biest aus "Die Schöne und das Biest" oder Tarzan stammen beispielsweise aus seinem - damals noch - Bleistift.

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