Virtual Reality

Oculus Rift: Neuer Produktionschef soll Herstellung ankurbeln

Matthias Bastian
Oculus-Rift-Erfinder Palmer Luckey ist zufrieden mit den bisherigen Abverkäufen und verrät, warum die Rift-Brille keine Kamera integriert hat.

Dass Oculus VR einige Probleme damit hat, genug Oculus-Rift-Brillen zu produzieren, ist bekannt. Woran es liegt, darüber schweigt sich das Unternehmen noch aus.

Zumindest eine neue Personalie macht jetzt aber deutlich, dass intern Fäden gezogen werden, um die Probleme bei der Produktion in den Griff zu bekommen. Hans Hartmann übernimmt bei Oculus VR ab sofort als COO (Chief Operating Officer) die Steuerung der Betriebsprozesse, speziell für die Lieferkette und die Produktion der Hardware. Oder einfach ausgedrückt: Hartmann soll dafür sorgen, dass Oculus VR die hohe Nachfrage für die VR-Brille in Zukunft besser befriedigen kann. Laut Oculus-Chef Brendan Iribe bringt Hartmann "jahrzehntelange Erfahrung zu den Themen Produktion, Hardware und Lieferkette" mit.

Hartmann arbeitete zuvor für "Fitbit", ein Unternehmen, das spezielle Fitness- und Aktivititätstracker herstellt, und den Computerhersteller Hewlett-Packard. Sein Vorgänger bei Oculus VR Laird M. Malamed wechselt an den Standort Seattle und betreut dort als Manager das Oculus-Forschungsteam. Dort trifft er unter anderem auf Oculus' Chefwissenschaftler und Tech-Philosoph Michael Abrash.

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