Virtual Reality

Kickstarter-Unterstützer bekommen Oculus Rift kostenlos

Matthias Bastian
Vor rund fünf Jahren belebte Oculus bei Kickstarter die Virtual-Reality-Branche neu. Was denken die ersten Unterstützer heute?

Kurz bevor die offiziellen Vorbestellungen der Rift-Brille starten, hat Oculus VR eine grandiose Meldung für all diejenigen, die der VR-Brille seit den ersten Tagen die Treue halten. Jeder Unterstützer, der in 2012 bei Kickstarter ein Entwicklerkit bestellt hat, bekommt eine Special-Edition der neusten Version von Oculus Rift - kostenlos.

250.000 US-Dollar wollte Palmer Luckey im August 2012 bei Kickstarter einsammeln, um eine erste Entwicklerversion der VR-Brille bauen zu können. Stattdessen bekam er: 2,5 Millionen US-Dollar. Der enorme Erfolg der Kampagne seinerzeit war sicherlich die Initialzündung für den danach entstehenden Virtual-Reality-Hype, der nicht nur Palmer Luckey und Oculus VR auf die Beine half, sondern auch vielen anderen Unternehmen, die sich mittlerweile dem Thema virtuelle Realität verschrieben haben.

Jetzt gibt es ein großes Dankeschön von Luckey und Oculus an die Community: Eine kostenlose Oculus-Rift-Brille für alle Unterstützer, die 2012 das erste Entwicklerkit bestellten. Damit dürfte Oculus VR rund 7.000 VR-Brillen verschenken; mit den Facebook-Milliarden in der Hinterhand lässt es sich eben ein wenig entspannter kalkulieren. Denn im Frühjahr 2014 kaufte der Netzwerkriese Oculus VR für zwei Milliarden US-Dollar auf. Facebook-Chef Zuckerberg spekuliert seitdem darauf, dass Virtual Reality die nächste wichtige Technologieplattform wird, so wie es das Smartphone aktuell ist.

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