Virtual Reality

Oculus Rift: Facebook-Geld finanziert die VR-Branche

Matthias Bastian
Die Dauerpreissenkung für Oculus Rift um 200 Euro ist die zweite massive Preisreduzierung innerhalb von vier Monaten. Ein Ausverkauf soll es dennoch nicht sein.

Für die Exklusivstrategie steht die Facebook-Tochter Oculus VR häufig in der Kritik. Dabei könnten die sichtbaren und exklusiven Toptitel nur die Spitze des Eisbergs sein.

Rund 250 Millionen US-Dollar investierte Facebook bereits in hochwertige Virtual-Reality-Inhalte. Weitere 250 Millionen fließen in den kommenden Monaten. Das Geld kommt Entwicklerstudios zu Gute, die sich der Programmierung von VR-Apps verschrieben haben. Das gilt für Spiele und für Anwendungen außerhalb des Gamings und Entertainments gleichermaßen.

Eine Obergrenze für die Investitionen hat sich Facebook offenbar nicht gesetzt. Bei der Gerichtsverhandlung zum Fall Zenimax gab Facebook-Chef Marc Zuckerberg im Zeugenstand an, dass er mit weiteren drei Milliarden US-Dollar Ausgaben in der nächsten Dekade rechne, um VR wirklich an einen Punkt zu führen, an dem die Technologie für den Massenmarkt interessant wird.

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