Oculus Rift: "Die Schöne und das Biest" in Virtual Reality erleben

Zurzeit läuft Disneys prototypische Liebesstory "Die Schöne und das Biest" als Neuauflage wieder in den Kinos. Passend dazu veröffentlicht der Konzern gemeinsam mit Oculus VR eine interaktive VR-Erfahrung.
In "Lumiere’s Dress Rehearsal" schlüpft der Nutzer in die Rolle eines Hausgastes, der am Tisch des Meisters Platz nimmt und vom sprechenden Kerzenständer Lumiere bewirtschaftet wird. Die Magie aus der Filmwelt findet auch in der VR-Erfahrung statt. Messer, Gabel, Teller und Speisen fliegen durch die Luft und zeigen eine liebevoll inszenierte Choreografie, passend zum schwungvollen Groove von Lumieres Song.
Erfreulich ist, dass Disney sich nicht auf eine einfache 360-Grad-Animation beschränkt, sondern eine interaktive 3D-Umgebung bietet. Mit Ouclus Touch hat man zwei virtuelle Hände zur Verfügung, mit denen man nach Geschirr und Speisen greifen oder eine Kerze an Lumieres Kopf entzünden kann.
Immer mehr interaktive VR-Erfahrungen für Promozwecke
Offenbar setzt sich in der Filmindustrie langsam die Erkenntnis durch, dass man die VR-Brille besser mit interaktiven Inhalten als mit reinen Videos bespielt - auch dann, wenn eine App nur für Promozwecke gedacht ist.
Zuletzt erschien ein brauchbares VR-Spiel zur gleichnamigen Filmserie "Paranormal Activitiy", bei der sich Besitzer von HTC Vive ordentlich erschrecken können. "Belko VR", die VR-Erfahrung zum Film "The Belko Experiment", stimmt interaktiv und kostenlos in 15 Minuten auf die Thematik des Films ein. Auch hier ist die Qualität durchaus passabel.
Fürs Weltraumabenteuer "The Martian" wird ebenfalls eine interaktive VR-Erfahrung angeboten, in der man für ein paar Minuten in die Rolle des Hauptdarstellers schlüpfen kann. Die kostet allerdings Geld und bietet im Gegenzug nur durchschnittliche Unterhaltung.
Bleibt zu hoffen, dass Steven Spielberg und seine Crew bei der ergänzenden VR-Erfahrung zum Virtual-Reality-Kultabenteuer "Ready Player One" ein glücklicheres Händchen haben.
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