Virtual Reality

Oculus Rift: Damaged Core ab sofort erhältlich, erste Testberichte

MIXED
Oculus bringt das Shooter-Genre in die Virtual Reality. Damaged Core erscheint exklusiv für Oculus Rift.

Damaged Core reiht sich ein in die Liste der Virtual-Reality-Spiele ein, deren Entwicklung die Oculus Studios exklusiv für den eigenen Store finanzierten. Und es ist der erste wirklich ambitionierte Versuch, das beliebte Shooter-Genre in die Virtual Reality zu übertragen. Das ist keine einfache Aufgabe, da die gewöhnliche Fortbewegung via Joystick oder Tastatur in der VR-Brille potenziell Übelkeit auslöst und damit untersagt ist. Erlaubt ist hingegen die Teleportation, die wiederum die Immersion stören kann - man nimmt die Umgebung und den Spielverlauf immer nur sprunghaft und nicht wie aus einem Guss wahr.

Um den Shooter möglichst immersiv umzusetzen und dennoch künstliche Bewegung und damit VR-Übelkeit zu vermeiden, griffen die Entwickler von High Voltage auf einen besonderen Kniff zurück. Das notwendige Teleportsystem via Gamepad wurde kurzerhand in die Geschichte von Damaged Core integriert. Als menschenfreundliche künstliche Intelligenz verkörpert der Spieler einen tödlichen Virus, der sich in möglichst viele Roboter hinein teleportieren muss, um sie zu infizieren und die Menschheit so vor der Vernichtung zu bewahren.

Teleportation als Gameplay- und Storykonzept

Teleport ist zwar immer noch Teleport, aber immerhin hat der Spieler nun einen glaubhaften Grund, weshalb er diese spezielle Fähigkeit einsetzen kann und muss. Hat man erst einmal Besitz vom gegnerischen Roboter ergriffen, ist es natürlich völlig legitim, dessen Waffenarsenal gegen die eigenen Kollegen einzusetzen. Gezielt wird dabei mit Kopfbewegungen. Das Steuerungskonzept ist zwar clever in die Handlung eingebunden, aber auch sehr restriktiv: Eine freie Bewegung in der Spielewelt ist nicht möglich.

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