Was in der Vergangenheit schon spekuliert wurde, macht Oculus-Rift-Erfinder Palmer Luckey nun bei Twitter offiziell: Auch das Tracking-System von Oculus Rift kann Bewegungen im ganzen Raum erkennen. Diese Neuigkeit kommt aber mit vielen Einschränkungen.
Denn anders als bei Wettbewerber HTC Vive unterstützt Oculus Rift das erweiterte Tracking nicht von Haus aus. Der Consumer-Version, die wahrscheinlich im März 2016 erscheinen wird, liegt nur eine Kamera bei, für die erweiterte Bewegungserkennung braucht es aber mindestens zwei oder sogar vier der Sensoren. Die Variante mit einer Kamera ermöglicht das schon bekannte Tracking von Kopf und Oberkörper: Der Nutzer kann sich ducken, aufstehen oder in eine Szene lehnen. Mit mehreren dieser Kameras ist es theoretisch möglich, dass Bewegungen des gesamten Körpers erkannt werden, so dass sich der Spieler in einem bestimmten Radius frei in der virtuellen Realität bewegen kann. Laut Luckey liegt dieser Radius bei etwa 15 bis 20m², ist aber grundsätzlich eher durch die Raumgröße beschränkt als durch die technische Leistung der Sensoren.
@ID_R_McGregor It is limited by the room, not the sensors. Something like 15x11 feet.
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