Virtual Reality

Oculus Rift: 6 Versprechen aus 2014 und was aus ihnen geworden ist

Matthias Bastian
Oculus-Mitgründer Palmer Luckey lässt erneut die Online-Gemeinschaft über seinen Finanzen abstimmen und fragt, ob er HTC Vive aufkaufen soll.

Es gab mal eine Zeit, da war Oculus-Gründer Palmer Luckey deutlich gesprächiger als in diesen Tagen. Ganz besonders in den VR-Communities bei Reddit. Und seine Versprechen aus 2014 - unmittelbar nach der Akquisition durch Facebook - sind dort auch heute noch nachzulesen. Doch welche davon konnte er halten?

Niemand dürfte daran zweifeln: Der Einstieg von Facebook in die Virtual-Reality-Branche hatte eine enorme Signalwirkung für den gesamten Markt. Nicht nur, dass Oculus VR durch die Investition deutlich liquider wurde und mehr Möglichkeiten hatte, die VR-Brille samt Inhalten weiterzuentwickeln. Auch andere große Unternehmen wie Google, Samsung und Sony wurden auf den Plan gerufen und sahen sich plötzlich in Zugzwang. Außerdem resultierte die Einmischung durch Facebook in einen Zwist zwischen Valve und Oculus VR, die beiden Unternehmen arbeiteten bis dahin noch eng zusammen. Gut möglich, dass ohne das soziale Netzwerk die VR-Brille HTC Vive also gar nicht existieren würde.

Damals machten Oculus VR und vorneweg Rift-Erfinder Palmer Luckey der VR-Community zahlreiche Versprechen, dass sich durch Facebooks Finanzen nichts an der grundlegenden Ausrichtung des Unternehmens ändern würde. Wir blicken auf sechs Versprechen von Palmer Luckey zurück, die er seinerzeit in seinem selbst erstellten Reddit-Thread mit dem Titel "The Future of VR" gab.

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