Virtual Reality

Oculus Rift: 360-Grad-Tracking und Room-Scale-VR unwahrscheinlich

Matthias Bastian
Oculus Rift: 360-Grad-Tracking und Room-Scale-VR "kommt vielleicht"

Der Eiertanz um möglichen Room-Scale-Support für Oculus Rift geht in die nächste Runde. Auch auf der Gamescom gibt es nur Andeutungen statt Fakten.

Virtual Reality im ganzen Raum und 360-Grad - das ist neben den 3D-Controllern bislang das Alleinstellungsmerkmal der VR-Brille HTC Vive. Wer diese besondere VR-Erfahrung einmal erlebt hat, der weiß, wie immersiv die Wirkung mit Raumtracking sein kann. Mit Oculus Touch holt Oculus VR ab Herbst zumindest die fehlenden 3D-Controller nach. Ob die VR-Brille dann Room-Scale-VR oder 360-Tracking unterstützt, ist auch nach der Spielemesse Gamescom ungewiss. Derzeit sieht es danach aus, dass Oculus VR sich auf VR-Erlebnisse im Stehen und nach vorne gerichtet konzentriert. Das Spielerlebnis findet dann in einem Winkel von circa 200 bis 270 Grad statt.

Bereits im Juni deutete Oculus' Jason Rubin an, dass man die  Unterstützung von Room-Scale-Anwendungen intern diskutieren würde. In einem aktuellen Interview im Rahmen der Gamescom rudert Rubin nun zurück. Entwickler würde man darum bitten, für zwei Trackingkameras an der Vorderseite - also eine Trackingfläche im circa 200-Grad-Winkel - zu optimieren. Man würde sie darüber hinaus aber nicht beschränken. Allerdings herrscht bei Oculus VR die Überzeugung vor, dass mehr Trackingfläche ohnehin nicht benötigt wird.

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